Wer ist glücklicher, Hundebesitzer oder Katzenbesitzer? Psychologe antwortet

Wer ist glücklicher, Hundebesitzer oder Katzenbesitzer? Psychologe antwortet
Wer ist glücklicher, Hundebesitzer oder Katzenbesitzer? Psychologe antwortet (Foto: Andrew S/Unsplash)

Die Debatte zwischen Hundebesitzern und Katzenbesitzern hält bis heute an. Wer ist glücklicher? Erfahren Sie, was Forscher über die Unterschiede im Wohlbefinden zwischen Hundebesitzern und Katzenbesitzern sagen!

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Eine kürzlich veröffentlichte Studie in der wissenschaftlichen Zeitschrift Frontiers in Psychology ergab, dass Hundebesitzer tendenziell ein höheres Selbstwertgefühl haben als Menschen ohne Haustiere.

Katzenbesitzer hingegen scheinen im Vergleich zu ihren haustierlosen Gegenstücken leicht niedrigeres Selbstwertgefühl zu haben.

Diese Ergebnisse sind konsistent mit anderen psychologischen Forschungen zur Haustierhaltung und zum Wohlbefinden.

Nach Ansicht von Forschern gibt es gute Gründe zu glauben, dass ein Hund einen zusätzlichen Schutz für das Wohlbefinden bietet, wie zum Beispiel:

1. Körperliche Aktivität und soziale Interaktion

Eine Studie, veröffentlicht in PLOS ONE, ergab, dass der Besitz von Hunden stärker mit gesteigerter körperlicher Aktivität in Verbindung steht als der Besitz von Katzen.

Da Hunde mehr Spaziergänge benötigen, sind Hundebesitzer eher dazu geneigt, aktiv zu bleiben, was eine bekannte Unterstützung für die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden ist.

Katzen hingegen sind unabhängige Tiere, die die Enge des Hauses ihrer Besitzer bevorzugen. Sie können sich auf eigene Faust auf Abenteuer begeben, aber es ist nicht dasselbe wie einen Hund in den Park zu bringen.

2. Unterschiede in der Persönlichkeit

Eine weitere Studie ergab, dass Hundebesitzer und Katzenbesitzer sich in Bezug auf die “Big Five”-Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden: Neurotizismus, Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Offenheit.

Die Autoren der Studie fanden heraus, dass Hundebesitzer verträglicher und weniger neurotisch sind als Katzenbesitzer. Hundebesitzer wurden auch als extrovertierter angesehen, was ein weiterer Indikator für das Wohlbefinden ist.

3. Geschlechts- und Selbstwertunterschiede

Eine sorgfältige Analyse eines Datensatzes ergab, dass Männer, die Hunde besitzen, ein höheres Selbstwertgefühl berichten als Männer ohne Haustiere. Im Gegensatz dazu berichten Katzenbesitzerinnen von einem niedrigeren Selbstwertgefühl als Frauen ohne Haustiere.

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